5 Tipps für starke Teaser

04.01.23

si_1e5a60f37af14eff092b6e25943a12f1.img

Der beste Text auf Facebook, Twitter und Co. bleibt ungelesen, wenn der Anrisstext nicht zum Anklicken animiert. Worauf es dabei ankommt.


Quelle/Redaktion: etextera - Agentur für Text und Design

 

Der Blogpost ist fertig und soll nun möglichst viel Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken generieren? Dann gilt es, einen sogenannten Teaser zu texten, der zum Weiterlesen ermuntert.

5 Dinge, auf die es beim Teaser texten ankommt

1.   Cliffhanger schreiben

Machen Sie neugierig auf die Inhalte! Schreiben Sie einen überzeugenden Cliffhanger – also eine Handlungsunterbrechung an der spannendsten Stelle. Dazu sollten Sie sich zunächst drei Fragen stellen:

  • Warum ist das Thema relevant?
  • Was erwarten Leserinnen und Leser?
  • Welchen Mehrwert erhalten sie?

Der Teaser sollte also zeigen, dass Sie ein für die Lesenden spannendes Thema haben. Stellen Sie dabei jedoch gleichzeitig sicher, nicht zu viel vorweg zu nehmen. Kurz: Bauen Sie genau die richtige Menge an Spannung auf, so dass Sie einen Cliffhanger kreieren und die User klicken.

2.   Kein Clickbaiting

Sogenannte Clickbaits sollen Nutzende neugierig machen und zum Klicken verleiten. Dies können beispielsweise reisserische Überschriften sein. Bleiben Sie jedoch realistisch. Mit übertriebenen, dramatischen Teasern, die letztendlich aber nicht die Erwartungen der User im Blogartikel erfüllen können, verlieren Sie schnell Follower.

3.   Schreiben Sie für Ihre Zielgruppe

Sie haben Ihren Blogbeitrag für eine bestimmte Zielgruppe geschrieben – vergessen Sie nicht, diesen Ton auch im Teaser anzuschlagen. Greifen Sie also das Wording des Artikels wieder auf, um Follower nicht zu verwirren. Ausnahme: In einigen Branchen kommt es vor, dass der Ton in den sozialen Netzwerken ein anderer ist im Content auf der Webseite. In solch einem Fall halten Sie sich natürlich an den bisherigen Ton der Social-Präsenz.

4.   Auf Augenhöhe sprechen

In sozialen Netzwerken ist es wichtig, die Community stets auf Augenhöhe anzusprechen. Konkret bedeutet dies:

  • User direkt ansprechen
  • auf passive Formulierungen verzichten
  • keine Floskeln verwenden
  • Füllwörter vermeiden
  • Call to Actions einbauen

5.   Die Eigenarten des Netzwerks berücksichtigen

Jedes soziale Netzwerk weist eigene Anforderungen auf, die es zu erfüllen gilt. Dabei sind es vor allem Hashtags, Emojis und Zeichenzahl, die die Networks voneinander unterscheiden. Passen Sie Ihren Teaser daher den jeweiligen Anforderungen der Kanäle an. So sollten Sie etwa auf Twitter und Instagram immer Hashtags setzen, denn sie bringen einen Grossteil Ihres neuen Traffics. Bei Facebook wiederum ist das Einbinden von Events, anderen Seiten oder Usern durch das @-Zeichen vor dem jeweiligen Namen beliebter. Auch die zulässige Zeichenzahl bei Teasern variiert von Netzwerk zu Netzwerk. Klickstarke Teaser sind jedoch oft nicht länger als 200 Zeichen.