3 Gründe, weshalb Unternehmen ihre Newsletter via WhatsApp verschicken sollten

26.05.24


Mehr als 6 Millionen Menschen nutzen in der Schweiz WhatsApp. Mittlerweile schicken viele Unternehmen auf diesem Weg Nachrichten an ihre Kund:innen. Florian Frei* erzählt über die Stärken von WhatsApp in der Firmenkommunikation. Und auf was es dabei zu achten gilt.


Längst sind die Zeiten vorbei, als WhatsApp nur dem privaten Austausch gedient hat. Ob Sonderangebote, personalisierte Produktempfehlungen, Einladungen zu Events und vieles mehr: «WhatsApp ist ein wichtiger Bestandteil der mobilen Marketingstrategie von Unternehmen», sagt Florian Frei, Senior Marketing Manager bei F24 Schweiz AG*. Ähnlich wie beim herkömmlichen E-Mail-Newsletter lassen sich dabei Nachrichten an mehrere Empfänger:innen gleichzeitig versenden.

Aus diesen 3 Gründen lohnen sich Newsletter via WhatsApp

  • Erfolgreicher als E-Mail. Die durchschnittliche Öffnungsrate für WhatsApp-Nachrichten liegt bei über 90 Prozent, E-Mails erreichen nur knapp 23 Prozent. Was ausserdem dafür spricht, Newsletter via WhatsApp zu versenden: Beim Messenger-Dienst landen Nachrichten nicht im Spam-Ordner – weil es diese Funktion dort schlicht nicht gibt. Zudem ist bei WhatsApp sofort ersichtlich, wie viele Empfänger:innen den Newsletter tatsächlich geöffnet haben.
  • Grosse Freiheit beim Gestalten und top Klickrate. Ob Bilder, Video- oder Tondateien – WhatsApp bietet für Newsletter noch grössere Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem lassen sich Klickraten von bis zu 35 Prozent erreichen. Die hohe Conversion Rate von WhatsApp-Newslettern lässt sich mit der Beliebtheit des Messengers erklären.
  • Abheben von der Konkurrenz. «Unternehmen, die jetzt auf WhatsApp-Newsletter aufspringen, gehören noch zu den ersten, die diesen Kanal nutzen», sagt Florian Frei. «Damit haben sie eine gewisse Exklusivität.»

Worauf Unternehmen beim Verschicken von Newslettern via WhatsApp achten sollten

  • Wählen Sie für die Kundenkommunikation die Plattform WhatsApp Business. Diese ist datenschutzkonform. Um WhatsApp-Newsletter zu versenden, ist ausserdem ein Unternehmenskonto bei Meta nötig.
  • Achten Sie darauf, bestimmte Opt-in-Regeln zu befolgen. Was bedeutet: Empfänger:innen sollten die Chance haben, ihr Einverständnis zu geben, Nachrichten zu erhalten. Gleichzeitig sollten sie sich einfach davon abmelden können.
  • Wichtig ist zudem ein verlässlicher Partner, der DSGVO-konforme Schnittstellen anbietet. «Schauen Sie, dass dieser von Meta zertifiziert ist», empfiehlt Frei. «Am besten wählen Sie einen Anbieter aus der Schweiz, damit Sie einen direkten Ansprechpartner haben.»

 

Zur Person
*Florian Frei ist Senior Marketing Manager bei F24 Schweiz AG, einem Software-as-a-Service (SaaS)-Anbieter für Business Messaging.